#018 NHL Vorschau 20/21 Detroit, Chicago, Nashville, Florida

2021-01-09 Teil eins der Central Division – Viel Historie, wenig Punkte in Detroit und Chicago. Dazu Predators und Panther mit wenig Biss.















































































































































2021-01-09 Teil eins der Central Division – Viel Historie, wenig Punkte in Detroit und Chicago. Dazu Predators und Panther mit wenig Biss.
2020-08-11 Die richtigen Playoffs beginnen und sportpassion blickt auf die Serien Tampa – Columbus, Dallas – Calgary, Boston – Carolina und Vegas – Chicago.
Nach einer leichten ersten Runde mit nur fünf Spielen gegen Columbus, mussten die Penguins in den Division und Conference Finals über die volle Anzahl von sieben Spielen gehen. In der Serie gegen Ottawa erzielte Chris Kunitz sogar erst in der zweiten Verlängerung den Siegtreffer. Dank eines 7:0 in Spiel fünf lautete das Torverhältnis 17:13 für die Pinguine.
Nashville benötigte in der Auftaktrunde sogar nur vier Spiele um die Chicago Blackhawks in den Sommerurlaub zu schicken. In den beiden folgenden Serien gewannen die Predators nach jeweils sechs Begegnungen. Das Torverhältnis im Conference Finale gegen die Anaheim Ducks war 19:15.
Die Penguins waren 2008-2009 zusammen mit den Detroit Red Wings die letzte Mannschaft die eine Finalserie in zwei Spielzeiten hintereinander erreichen konnte. Nashville qualifizierte sich in diesem Jahr erstmals für das Finale im Westen, und damit auch erstmals für die Finalserie der National Hockey League.
Anaheim hatte es in den ersten beiden Runden mit den Teams aus Alberta zu tun. Nachdem die Flames in vier Spielen aus den Playoffs gefegt wurden, blieben die Enten im Division Final fast an den Oilers kleben. Nach zwei Heimniederlagen zum Auftakt drehte Anaheim die Serie, brauchte am Ende aber viel Glück und ein wenig lasche Regelauslegung um sich in sieben Partien gegen Edmonton durchzusetzen. Dank eines 1:7 in Spiel sechs, lautete das Torverhältnis in der Serie 21:24 für die Kanadier.
Auch Nashville begann die Endrunde mit einem Sweep. In Runde zwei kassierten die Predators ebenfalls ihre ersten Niederlagen, dennoch war der Erfolg in sechs Partien gegen die Blues kaum gefährdet. Nicht einmal zwei Tore ließ Nashville pro Partie zu, und hatte am Ende 15:11 Treffer erzielt.
Anaheim löschte in vier Spielen die Flammen in Calgary. Heimsiege waren im Duell mit dem zweiten Team aus Alberta zu erwarten, aber auch auswärts zeigten die Ducks ihre Erfahrung und Klasse. Neben dem guten Auftakt im heimischen Honda Center war Spiel drei der psychologische Knackpunkt in der Serie gegen Calgary. Nach 1:4-Rückstand gewann Anaheim noch 5:4 in der Verlängerung und schockte die Flames. Das Torverhältnis beim Sweep war 14:9.
Edmonton siegte in einer deutlich ausgeglicheneren Serie gegen San José mit 4:2. Dabei zeigten die jungen Oilers, dass sie sich auch durch kurzzeitige Rückschläge nicht aus der Ruhe bringen lassen. Spiel eins zuhause verlor Edmonton trotz einer schnellen 2:0-Führung, Spiel vier war eine 0:7-Klatsche. Negative Auswirkungen auf die folgenden Spiele hatten beide Niederlagen nicht. Zweimal ging es gegen die Sharks in die Verlängerung, es fielen 12:14 Tore insgesamt.
Auf dem Weg zum Titel 2010 trafen die Blackhawks ebenfalls in der ersten Runde der Playoffs auf die Predators. In einer engen Serie setze sich Chicago in sechs Spielen durch, obwohl Nashville 1:0 und 2:1 in Führung lag. Vier von fünf Partien der Hauptrunde gewannen die Blackhawks, lediglich die erste Begegnung ging an Nashville. Das Torverhältnis im direkten Vergleich in der Hauptrunde lautete 20:13 für Chicago.
Vorschau auf die Serien Ottawa – Boston, New York – Montreal, Chicago – Nashville, Anaheim – Calgary in den Playoffs der NHL mit Heiko Oldoerp und Ansgar Löcke.
Glatteis 16_17 Periode 8 – Playoffs Runde 1 – Teil 2
Sechs Monate sind seit dem Saisonbeginn in der National Hockey League vergangen, und endlich beginnt die beste Zeit des Eishockeyjahres. Wie im vergangenen Jahr analysieren wir die Matchups der Playoffs und versuchen uns als Wahrsager. Wo liegen die Stärken und Schwächen der 16 Teams, die sich für die Endrunde der NHL qualifiziert haben? Und welcher Verein hat in der ersten Runde in den jeweiligen Paarungen die besten Karten? Teil Eins der Vorschau auf die Viertelfinalserien 2016.
Das Allstar-Game der NHL wurde von einem Spieler dominiert der – gemessen an seinen Fähigkeiten – nie zu dieser Showveranstaltung der besten und schnellsten Eishockeyspielers der Liga eingeladen worden wäre. John Scott war der Liebling der Fans, und der ungewöhnliche Star am vergangenen Wochenende in Nashville.
Am 9. November 2015 findet die Aufnahmezeremonie für den diesjährigen Jahrgang der Hockey Hall of Fame statt. Wie im Vorjahr wollen wir die neuen Mitglieder vorstellen und ihre Karrierestationen beleuchten. Warum werden Nicklas Lidström, Sergei Fedorov, Chris Pronger und Phil Housley in die Ruhmeshalle des Eishockeys aufgenommen?
Wohl noch nie in der Geschichte der Hockey Hall of Fame wurde ein Spieler aufgenommen, der technisch gesehen noch unter Vertrag ist und für ein NHL-Team auflaufen könnte. Doch aufgrund von mehreren Kopfverletzungen und Gehirnerschütterungen hat Pronger seine Karriere de facto im November 2011 beendet. Mit Chris Pronger erhält einer der kontroversesten Spieler der letzten Jahrzehnte Zugang zum elitären Kreis des Eishockeysports.