Tom Wilson Posts

NHL Playoffs 2018 – Eastern Conference Final – Tampa Bay Lightning vs. Washington Capitals

NHL Playoffs 2018 – Eastern Conference Final – Tampa Bay Lightning vs. Washington Capitals

Alte Bekannte oder unbekannte Weiten?

Wie konnten sie soweit kommen?

Die Tampa Bay Lightning benötigten in den bisherigen beiden Runden jeweils fünf Partien um die Serien gegen New Jersey und Boston für sich zu entscheiden. Gegen die Bruins lag Tampa erstmals zurück, konnte aber nach dem 2:6 zum Auftakt vier Begegnungen hintereinander gewinnen. Das 4:3 in Spiel vier n.V. war dabei vorentscheidend und gleichzeitig das erste Spiel, in dem die Bolts länger als die regulären 60 Minuten auf dem Eis stehen mussten.

Auf der Gegenseite brauchten die Capitals im Grunde 20 Jahre um endlich wieder in einem Conference Finale zu stehen. Nach vielen vergeblichen Anläufen schaffte es Washington  2018 zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte das Finale im Osten zu erreichen. Die Capitals haben zwei Spiele mehr absolviert als Pittsburgh, da sie die Serien gegen Columbus und Pittsburgh jeweils 4-2 gewannen. Dazu musste Washington in fünf Partien in die Verlängerung, einmal sogar in doppelte Overtime. Die Belastung für Washington ist damit etwas höher, als die für Tampa Bay. Aber die Capitals zeigten mit Siegen in den letzten drei Verlängerungen auch gute Nerven und die nötige Siegermentalität.

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NHL Playoffs 2018 – Runde 2 – Washington Capitals vs. Pittsburgh Penguins 

NHL Playoffs 2018 – Runde 2 – Washington Capitals vs. Pittsburgh Penguins 

Und jährlich grüßt der Pinguin

Wie konnten sie soweit kommen?

Obwohl Washington und Pittsburgh beide je sechs Spiele benötigten um die zweite Runde der Playoffs in der NHL zu erreichen, war der Weg dorthin höchst unterschiedlich.

Die Capitals standen nach zwei Niederlagen in der Verlängerung gegen die Columbus Blue Jackets bereits mit dem Rücken zur Wand. Doch mit einem 3:2 nach Verlängerung in der dritten Partie gelang die Wende. Spiel vier war ein überzeugender Auswärtserfolg, Spiel fünf ein sehr glücklicher Heimsieg, erneut erst im „vierten“ Drittel. In der abschließenden sechsten Begegnung zeigten die Hauptstädter dann den Killerinstinkt, den sie in früheren Playoffjahren häufig vermissen ließen.

Dagegen hatte Pittsburgh gegen die Philadelphia Flyers lange Zeit alles unter Kontrolle. Zwar ging Spiel zwei verloren, aber auch in dieser Begegnung hatte Pittsburgh genug Chancen für einen Sieg. Die Erfolge in Spiel eins, drei und vier waren mit 7:0, 5:1 und 5:0 sehr deutlich. Statt aber die Serie vor heimischem Publikum zu beenden, verspielten die Pinguine eine Führung in Spiel fünf. Zurück in Philadelphia sah es lange Zeit so aus, als würde die Serie über die volle Distanz gehen. Doch sechs Tore in den letzten 27 Minuten bescherten ein 8:5 in einer wilden Partie.

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